Die Insel

Allgemeines

Lage: Madeira befindet sich im Atlantik, etwa 1.000 km von Lissabon, ca. 500 km von der Küste Afrikas und fast 3.000 Flugkilometer von Deutschland entfernt.

Größe: etwa 57 km lang, 22 km breit, mit ca. 741 km² Fläche

Bevölkerung: ca. 270.000 Einwohner, etwa die Hälfte davon im Großraum Funchal

Klima: Das Klima Madeiras ist äußerst angenehm, gesundheitsfördernd und ausgeglichen, was der geographischen Lage der Insel und den fast 2.000 m hohen Bergen zu verdanken ist. Die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sind verhältnismäßig gering; auch die zwischen Tag und Nacht. Der Winter ist wie ein milder Frühling in Deutschland, wobei die Durchschnittstemperaturen zwischen 16°C und 18°C liegen. Der Sommer ist nicht heiß und die Temperaturen erreichen fast nie die 25°C Grenze. Herrlich ist es, dass der Besucher ganzjährig im Meer baden kann. Dies verdanken wir dem Golfstrom, der Madeira umschmeichelt und übrigens auch dazu beiträgt, dass das Klima so herrlich angenehm ist. So liegen die Wassertemperaturen durchschnittlich im Sommer bei 24°C und im Winter immerhin noch bei warmen 18°C.

Jan Feb März Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperaturen 19°C 19°C 20°C 21°C 22°C 23°C 25°C 26°C 25°C 24°C 22°C 20°C
Min. Temperaturen 13°C 13°C 13°C 14°C 15°C 17°C 18°C 19°C 20°C 18°C 16°C 15°C
Sonnen-Stunden 4 6 8 9 10 10 10 10 8 7 6 5
Wasser-Temperaturen 18°C 17°C 17°C 18°C 18°C 20°C 21°C 22°C 23°C 22°C 20°C 19°C
Regentage 6 5 4 3 0 0 0 0 0 4 5 7
Jan Feb März Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperaturen 19°C 19°C 20°C 21°C 22°C 23°C 25°C 26°C 25°C 24°C 22°C 20°C
Min. Temperaturen 13°C 13°C 13°C 14°C 15°C 17°C 18°C 19°C 20°C 18°C 16°C 15°C
Sonnen-Stunden 4 6 8 9 10 10 10 10 8 7 6 5
Wasser-Temperaturen 18°C 17°C 17°C 18°C 18°C 20°C 21°C 22°C 23°C 22°C 20°C 19°C
Regentage 6 5 4 3 0 0 0 0 0 4 5 7

Smaragdgrüne Berge, tiefgrüne Täler – vor 20 Millionen Jahren entstand die faszinierende Insel Madeira durch einen Vulkanausbruch. Eine fantastische Gebirgslandschaft schob sich empor, die von üppiger Vegetation bedeckt ist. Die höchste Erhebung ist der Pico Ruivo mit 1.862 Meter.

Aus fünf Inseln setzt sich der Archipel Madeira zusammen, wobei die Hauptinsel Madeira die größte von ihnen ist. Danach folgt die Insel Porto Santo (48 Meilen entfernt) und die unbewohnten Inseln Desertas und Selvagens. Erwähnenswert ist, dass es auf Madeira keine wilden und giftigen Tiere gibt.

Die Zivilisation begann auf Madeira durch die Entdeckung des Portugiesen Zarco im Jahr 1419. Kahlschlag reduzierte die Waldbestände erheblich, nur in den schwer zugänglichen Schluchten konnten sich Reste von immergrünen Laurazeenwäldern (UNESCO-Weltnaturerbe) erhalten. Die Überbleibsel aus dem Tertiär spielen für den Wasserhaushalt der Insel eine immens wichtige Rolle. Zur Pflanzengesellschaft des Lorbeerwaldes zählt neben Stinklorbeer, Azorenlorbeer und Madeira Mahagoni auch der Maiblumenbaum.

Etwa 1.500 mm Niederschlag im Jahresdurchschnitt und Nebel sorgen dafür, dass die Tropfen auf den Lorbeerblättern kondensieren und wie ein Schwamm das kühle Nass speichern und in unzähligen Quellen und Bächen talwärts entlassen werden.

Nur etwa 15.000 Hektar haben den Kahlschlag überstanden. Der Parque National de Madeira, der das gesamte Gebirgsland umfasst, wurde 1982 zum Nationalpark erklärt.

Aus den Laurazeenwäldern auf der Nordseite Madeiras, werden die meisten Levadas (Bewässerungskanäle) in die landwirtschaftlich genutzten Gebiete in den Süden der Inselgeleitet.

Smaragdgrüne Berge, tiefgrüne Täler – vor 20 Millionen Jahren entstand die faszinierende Insel Madeira durch einen Vulkanausbruch. Eine fantastische Gebirgslandschaft schob sich empor, die von üppiger Vegetation bedeckt ist. Die höchste Erhebung ist der Pico Ruivo mit 1.862 Meter.

Aus fünf Inseln setzt sich der Archipel Madeira zusammen, wobei die Hauptinsel Madeira die größte von ihnen ist. Danach folgt die Insel Porto Santo (48 Meilen entfernt) und die unbewohnten Inseln Desertas und Selvagens. Erwähnenswert ist, dass es auf Madeira keine wilden und giftigen Tiere gibt.

Die Zivilisation begann auf Madeira durch die Entdeckung des Portugiesen Zarco im Jahr 1419. Kahlschlag reduzierte die Waldbestände erheblich, nur in den schwer zugänglichen Schluchten konnten sich Reste von immergrünen Laurazeenwäldern (UNESCO-Weltnaturerbe) erhalten. Die Überbleibsel aus dem Tertiär spielen für den Wasserhaushalt der Insel eine immens wichtige Rolle. Zur Pflanzengesellschaft des Lorbeerwaldes zählt neben Stinklorbeer, Azorenlorbeer und Madeira Mahagoni auch der Maiblumenbaum.

Etwa 1.500 mm Niederschlag im Jahresdurchschnitt und Nebel sorgen dafür, dass die Tropfen auf den Lorbeerblättern kondensieren und wie ein Schwamm das kühle Nass speichern und in unzähligen Quellen und Bächen talwärts entlassen werden.

Nur etwa 15.000 Hektar haben den Kahlschlag überstanden. Der Parque National de Madeira, der das gesamte Gebirgsland umfasst, wurde 1982 zum Nationalpark erklärt.

Aus den Laurazeenwäldern auf der Nordseite Madeiras, werden die meisten Levadas (Bewässerungskanäle) in die landwirtschaftlich genutzten Gebiete in den Süden der Insel geleitet.

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